Liebe Mitgliederinnen, liebe Mitglieder,
besser spät als nie folgt hier der Bericht zu unserem An“segeln“ 2022, oder wie auch immer man es diesmal nennen mag. Anscheunen vielleicht?

Auf jeden Fall trafen wir uns wie geplant am letzten Samstag im Mai zu dreizehnt vor der frisch renovierten Scheune und beobachteten erwartungsvoll das recht feuchtkühle und bewölkte Wetter. Wind war da, aber schnell zeigte sich, dass das Wetter nicht zum Speisen auf den Booten passte. Nachdem auch der Ersatztermin eine noch schlechtere Prognose versprach, wurde der Vorschlag vom Vorstand, das Ansegeln im Trockenen zu üben, ohne Widerspruch angenommen. So wollten wir die Speise nun in und vor der Scheune zu uns nehmen.

Und im Nachhinein gesehen war es eine gute Entscheidung: Einerseits zeigte sich, dass wir mit der Scheune nun in gut fünf Minuten Aufbauzeit eine vollwertige Schlechtwettergelegenheit für Vereinsveranstaltungen haben, was aufgrund des kurzen Niederschlags auch diesmal schon nötig war. Andererseits war auch die Kooperation mit der SeeSide – Danke Maggy für die Organisation! – ein voller Erfolg: Wir haben – und ich denke, ich spreche da im Namen aller Anwesenden – ein unerwartet und verdammt leckeres Schichtfleisch verspeist. Zum Glück hat die Portion, trotz weniger Anmeldungen, sehr genau gereicht und es ist jeder mehr als satt geworden. Wer da nicht dabei war, hat wirklich etwas Gutes verpasst!

Unser erster Vorstand – Kurzprofil:
Anpacken: ja
Scharfe Fotos schießen: nein

Erste Mahlzeit in der Scheune

Noch leckerer, als es ausschaut. Foto nicht verschwommen, wurde aber mit 3 Promille geschossen.

Zum Nachmittag hin lockerte der Himmel etwas auf und es kam zu einem gemütlichen Beisammensein nun vor der Scheune bei spannenden Gesprächen und natürlich ausreichend Bier. Währenddessen wollte Björn dann doch noch die Ehre unseres „Segel“-Vereins retten und begab sich ins kalte Nass, wo er die Neznam durch den See scheuchte.

Einfach gut.

Die Neznam.

So long and thanks for all the fish,
euer Roland – zweiter Vorstand.