Zusammenfassung des Frühjahrs 2017

Ich möchte euch einen kurzen Überblick über die bisherigen Ereignisse des Jahres geben. Es ist immerhin schon Ende Juni und wir haben schon vieles gemeinsam Erlebt.

Seglerstüberl

Schon im April hat es mit unserem Smutje begonnen. Der Rudi hatte die fabelhafte Idee gemeinsam Gulasch über dem Feuer zu kochen. Mann war das Lecker! Das ganze hat sich relativ spontan ergeben und war deswegen umso schöner! Es rentiert sich immer mal einen Blick zu unserem Stüberl zu werfen. Da ist wirklich oft was los . . .

Später hat Ralf einen Ausbildungskurs ins Leben gerufen! Echt eine tolle Sache, da wir mit dem Ralf einen TOP-Lehrer haben. Zuerst ging es um die Theorie und am nächsten Tag war dann die Praktische Anwendung angesagt. In dem Fall war es so, dass es darum ging die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen und bei dem starken Wind an Land zu bleiben. Diese Lehre darf man nicht unterschätzen. Es ist Elementar zu wissen wann man sich, seine Crew und das Material unnötig großer Gefahr aussetzt. Insofern war es goldrichtig nicht raus aufs Wasser zu gehen.
Den letzten Teil der Ausbildung habe ich in die Hand genommen. Es ging um Katamaran-Spezifische Tipps und Tricks. Am Vormittag bin ich auf den Aufbau eingegangen. Im speziellen so etwas wie Mastfall, Nutzung des Trapezes, Bedienung und nutzen der Cunningham, Segelstellung, uvm. Waren Teil des Kurses. Hier möchte ich kurz anmerken, dass ich mir gerne für jedes Schiff einzeln Zeit nehme um es ordentlich zu Trimmen. Für den Hobie 16 kann man Sabines Cat als Muster nehmen. Sprecht mich einfach an!
Am Nachmittag habe ich dann noch Kentertraining angesetzt. Nach mehrerem “Baden gehen” war nur noch Spaß am Segeln angesagt.

Aufgrund der vielen Anmeldungen zu unserem Ansegeln (4 Personen) haben wir das ursprüngliche Programm abgesagt. Bitte meldet euch wenigstens so grob 1 Woche vor dem Event an.
Nichtsdesto trotz sind wir dann mit ca. 25 Personen nach Feldwies an die Beach-Bar gesegelt. Da der Wind immer weiter zugenommen hat und die Boote sich verselbstständigen wollten ging es für viele wieder aufs Wasser. Grundsätzlich kann man sagen, toller Wind, Sonnenschein, keine Sturmgefahr. Und dennoch, der Wind war etwas zu viel und einige hatten ein paar Probleme. Mir ist die Pinne gebrochen, vor allem die Schwertkats hatten Probleme beim ablegen und unsere Gäste vom SRV sind offensichtlich gekentert. Nachdem ich gesehen habe, dass bei denen etwas nicht stimmt habe ich kurzerhand mein Handy raus geholt und einen Notruf abgesetzt. Das Problem war Schlussendlich eine leichte Unterkühlung und damit ist einher gegangen, dass nicht mehr genügend Kraft da war um wieder aufs Schiff zu kommen. Die Wasserwacht hat den Hans-Joachim und den Horst dann Sicher wieder nach Seebruck gebracht.
Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert!

Zum Schluss möchte ich noch daran erinnern, dass bald der Kupferschmiedkessel ins Haus steht. Bitte meldet euch zahlreich an. Ich brauche die Anmeldungen fürs Essen. Es wäre ja fatal, wenn es pro Person nur ein halbes Steak gibt.

Viele Grüße

Euer Benji

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Über Benedikt Schilling

Ich bin Anfang 30 und segle am Chiemsee bereits, naja schon immer. Begonnen habe ich auf einem Hobie 16, den ich zu einem Hobie Tiger (F18) upgegradet habe. Mittlerweile segle ich einen modernen A-Cat. Außerdem gehe ich noch regelmäßig am Mittelmeer und der Nord- und Ostsee segeln. Dort jeweils auf gecharterten Yachten.